- 05:45 h
- 464 m
- 656 m
- 323 m
- 788 m
- 465 m
- 16,70 km
- Start: Allerheiligen Wasserfall - Parkplatz (Oppenau)
- Ziel: Parkplatz Ruine Schauenburg Oberkirch
Auf knapp 100 km einmal rund ums Renchtal wanderm
Auf insgesamt fünf Etappen geht der Renchtalsteig durch markante Landschaften, wie das Rebland um Oberkirch, die Grinden im Nationalpark Schwarzwald, sagenumwobene Felswände oder die Allerheiligen Wasserfälle mit Klosterruine. Der Fernwanderweg bietet dem Wanderer eine abwechslungsreiche Strecke entlang der geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten des Tales.
Wegpunkte
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Der Start der fünften und letzten Etappe des Renchtalsteigs ist am Wasserfall-Parkplatz. Steil ansteigend gehen Sie vorbei an den einzelnen Kaskaden der Allerheiligen Wasserfälle und dem Schwarzwaldvereins-Ehrenmal, um zum Klosterhof Allerheiligen zu gelangen. Von dort geht es weiter über St. Ursula und dann auf schmalen Pfaden zum Eselsbrunnen, wobei Sie hier mehrmals die Forststraße überqueren. Nach einem kurzen Wegstück erreichen Sie die Schutzhütte am Knappeneck und gehen dort geradeaus weiter. Kurz danach biegen Sie rechts Richtung Sohlberg Parkplatz ab. Weiter geradeaus gelangen Sie, vorbei am Hexenhaus, zum Sohlberg-Kamm und können die Aussicht zur Hornisgrinde genießen. Über den Simmersbacher Kopf erreichen Sie das Simmersbacher Kreuz, an dem Sie eine wunderschöne Ausssicht über den Spitzenberg zur Moos und ins Achertal haben. Weiter aufwärts gehen Sie zum Oberen Simmersbach und geradeaus zum Rappenschrofen, ein Felsformation mit herrlichem Ausblick. Dann wandern Sie weiter aufwärts durch den Hochwald zum Buchwald- und Ringelbacher Kopf. Über einen Forstweg erreichen Sie die Buchwaldhütte und später den Schwend Parkplatz.
Nach ca. 100 m halten Sie sich links und gehen auf einen naturbelassenem Pfad. Zuerst führt Sie dieser relativ eben durch Niederwald und dann steil bergab durch Hochwald, vorbei an Felsformationen beim Mühlebur, um den Dilgerbrunnen zu erreichen. Hier zweigen Sie links ab und gehen serpentinenartig abwärts zum Tannenköpfle.
Anschließen wandern Sie relativ eben auf einem Pfad zur Schwalbenstein-Hütte, vorbei am Schwalbenstein Denkmal (auch Husarendenkmal genannt) bis zum Schwalbenstein-Brunnen. Ab hier führt Sie ein breiter Forstweg zum Katzenstein und weiter, ein letztes mal aufwärts, zur Schweigmatt. Dort biegen Sie links ab und gehen auf dem Waldpfad abwärts zur Burgruine Schauenburg, Von der Ruine aus laufen Sie auf einem befestigten Wirtschaftsweg steil bergab zum Schauenburg-Parkplatz, dem Etappenziel des Renchtalsteigs.
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Kulturell interessant
Ausrüstung
Festes Schuhwerk erforderlich!
Anreise & Parken
Durch die Bundesstraße 28 sind sowohl die Rheintalautobahn (A5) als auch die Bodenseeautobahn (A81) rasch zu erreichen.
So erreichen Sie den Ausgangspunkt der Etappe 5 des Renchtalsteigs:
- Autobahn A5, Ausfahrt Appenweier, B28 über Oberkirch und Oppenau, Richtung Lierbach/Allerheiligen
- Autobahn A81, Ausfahrt Horb, B28 über Freudenstadt nach Bad Peterstal-Griesbach bis Oppenau, rechts halten Richtung Lierbach/Alerheiligen
Parkmöglichkeiten beim Parkplatz der Allerheiligen Wasserfälle
Busverbindung 425 "Naturerlebnislinie" (Oppenau Bahnhof-Allerheiligen)
Weitere Infos / Links
Autor:in
Anna-Lena Bruder
Organisation
Nationalparkregion Schwarzwald - Renchtal/Durbach
Tipp des Autors
Klosterruine und Allerheiligen Wasserfälle: Einstiges Prämonstatenser Kloster, welches zwischen 1191 und 1196 gegründet wurde; Stiftung von Uta von Schauenburg. Nebenan die 100 m hohen Wasserfälle. Rappenschrofen: Aussichtsfelsen - herrliche Aussicht über das Tal. Burgruine Schauenburg: Erbaut von Herzog Berthold II. von Zähringen (1070-1090); herrlicher Blick über die Rheinebene bis ins Elsass.
Sicherheitshinweise
Trittsicherheit erforderlich. Bei Nässe Rutschgefahr.
Karte
Wanderkarte Renchtal / Ortenau, Massstab 1:25000 vom Schwarzwaldverein in zusammenarbeit mit dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung.
Wanderkarte Achern - Renchtal/ Hornisgrinde, Maßstab 1:25.000 vom Schwarzwaldverein in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung.