- 07:56 h
- 3.518 m
- 3.402 m
- 193 m
- 1.052 m
- 859 m
- 99,88 km
- Start: Ortsverwaltung Bottenau: Kindergartenstraße 1, 77704 Oberkirch
- Ziel: Parkplatz Schauenburg
Natur-/Wanderwege, Pfade
Wegpunkte
Gut zu wissen
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Etappe 1:
Von der Bottenauer Ortsverwaltung die Kindergartenstraße 900 m aufwärts bis zur Wallfahrtskapelle St. Wendel – weiter zur Münsterblickhütte –Teufelskapelle – über einen geteerten Wirtschaftsweg durch die Reben, vorbei an den Standorten Fichtenbuckel – Rohrbacher Eck – Schwarzes Kreuz (gusseisernes Kruzifix) – Stollenwald – Illental; dort schöne Aussicht zum Schloss Staufenberg und über Durbach in die Rheinebene. Weiter durch die Reben, Abstecher zum Schloss Staufenberg. Von dort dann wieder 150 m zurück, leicht ansteigend zum höchsten Punkt des Rebgeländes am Waldrand. Weiter geht‘s leicht abwärts bis zum Standort Stollenburg – über den Standort Stollenwald Hölzle weiter zur Brandstetter Kapelle – Stürzelbacher Höhe –Hummelswald, steil ansteigend zum Standort Bildeiche. Weiter auf dem Kammweg zwischen Oberkirch-Ödsbach und Durbach über die Standorte Schönwasen und Krebsenbacher Höhe zum Ofenloch (Hütte mit Sitzbänken und nahe gelegenem Brunnen des Schwarzwaldvereins, Lichtung mit Sicht auf Hornisgrinde und Schliffkopf). Ab dem Standort Schönwasen verläuft der Renchtalsteig bis zum Standort Mooskopfhalde parallel mit dem Kandelweg. Ab dem Ofenloch ansteigend über den Michelsbrunnen bis Standort Mooskopfhalde. Der Renchtalsteig verlässt den Kandelweg und führt weiter zum Standort Geisschleifsattel; hier stehen Denkmale zu Grimmelshausen und dem Orkan Lothar. Weiter zum Mooskopf mit Aussichtsturm (21 m) und kleiner Schutzhütte der Schwarzwaldvereins-Ortsgruppe Oberkirch. Höchster Punkt der Tagesetappe auf 872 m Höhe mit Panorama-Rundumblick. Ab dem Mooskopf geht es auf einem Forstweg abwärts, über die Standorte Moosturmwegle – Edelmannskopfhalde. Ab dort rechts bis zum Mooshof. Ab dem Mooshof auf geteerter Straße über den Standort Sandbühl zum Höhenhotel Kalikutt - über ein kurzes Stück Teerstraße bis Börsgritt - Kuhbach - Lehwaldbrunnen (Sitzgruppe unter alter Linde, schöne Aussicht) -Lehwaldhof, am Hang entlang zum Guckinsdorf und den Hugenhöfen.
Etappe 2:
Von den Hugenhöfen geht es stetig ca. 500 Höhenmeter bergauf - vorbei an den Standorten Bühlhöfen-Vorderbühl und Bühlmatt - über den Standort Am Wald - weiter Richtung Ibacher Holzplatz, dort wunderschöne Aussicht zurück nach Oppenau und auf weite Teile des Renchtals. Der größte Teil der Tageshöhe von ca. 850 m (Hermersberger Hütte) ist ab hier erreicht.
Weiter geht es auf einer schönen Forststraße, ohne viel Steigung oder Gefälle, über Schäfersfeld, das einen herrlichen Blick nach Bad Peterstal, dem Zielpunkt der heutigen Etappe sowie ins Obere Renchtal bietet. Nach wenigen Metern überqueren wir die Fahrstraße nach Nordrach und erreichen nach weiteren 2 km die Passhöhe des Löcherbergwasens. Der weitere Weg wechselt nun die Talseite und verläuft ca. 2,5 km auf der Gemarkung Oberhamersbach, mit schönen Ausblicken ins Hamersbach- und Kinzigtal. Nachdem der Höhenrücken erreicht ist, lohnt ein Abstecher von ca. 200 m zum Naturdenkmal "Urselstein", einer beeindruckenden Formation aus großen Buntsandsteinblöcken.
Auf der Seite des Renchtals geht es nun wieder weiter über den Standort Täfele, entlang dem Hermersberg - Hermersberger Hütte; hier schöne Aussicht zum Überskopf, dem Hausberg von Bad Peterstal. Von der Hütte geht es einige Meter abwärts, zum Kalten Brunnen - Forststraße Hermersbergweg. Am Standort Saale Brünneleweg scharf links ab, nun abwärts über die Standorte Dornenweg - Bühlbauerneck. Bevor der Standort Zefersgrund erreicht wird, schöne Aussicht auf Bad Peterstal sowie in Richtung Bad Griesbach und Löcherberg. Nach weiteren 800m das Kurhaus/Brücke Bad Peterstal erreicht.
Etappe 3:
Vom Standort Kurhausbrücke Bad Peterstal geht es am Kurhaus vorbei über die L96, weiter über den Kurhaus Parkplatz zum Standort Aufgang zum Sportplat, steil bergauf zum Sportplatz. Von hier über die Standorte Frentzeck - Erlengrund - Holchenwasserfall zum Palmspring. Ab dem Palmspringeck über Langenberg Ries - See-Ebene Straße zur See-Ebene (940 m ü NN). Der Renchtalsteig trifft hier erstmals auf den Westweg. Nach weiteren 400 m wird der Aussichtspunkt Seeblick erreicht, von hier bietet sich eine bezaubernde Aussicht auf den See, ins Seebach- und Wolftal, bei günstigem Wetter bis zur Schwäbischen Alb. Weiter geht es zur Lettstädter Höhe (Stein 77- ehemaliger Grenzstein, der das Bistum Straßburg und das Gebiet des Fürsten von Fürstenberg trennte). Der Westweg wird hier wieder verlassen - über Wildwies - Bärenfelsen - Marienruhe geht es zum Rappenschliff, einer sehenswerten, senkrecht abfallenden Buntsandsteinformation. Weiter absteigend wird der Standort Wasserfall erreicht. Von dort geht es über einen schmalen, bergauf steigenden Pfad zu einer Forststraße, die zur Sexauer Hütte führt - weiter zum Standort Teufelskanzelweg, dort scharf rechts durch die Teufelskanzel. Der Weg, der sich zwischen riesigen Sandsteinblöcken, teilweise über Stufen, 120 m emporschlängelt, ist sehr anspruchsvoll, Für dieses Teilstück sind unbedingt feste Schuhe sowie eine gewisse Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich. Beim Schnepfenmoos trifft der Renchtalsteig wieder auf den Westweg. Von hier aus geht es weiter über die Hildahütte - Graseck - Heuplatz - zum Wanderparkplatz Neuer Höhenweg. Von hier in einem großen Bogen durch das Quellgebiet der Wolf und über den Standort Wolfursprung, zum heutigen Etappenziel Alexanderschanze. Einer Passhöhe zwischen Kniebis, Bad Peterstal-Griesbach, Oppenau und Baiersbronn. Ihren Namen erhielt sie durch eine von Herzog Karl Alexander von Württemberg, benannte, 1734 erbaute Schanze zur militärischen Sicherung des strategisch wichtigen Übergangs an der württembergischen Grenze. Die Überreste der Schanze befinden sich rechts der Einmündung der B500 (Schwarzwaldwaldhochstraße) in die B28 (Griesbacher Steige).
Etappe 4:
Beim Wegweiserstandort Alexanderschanze, am südlichen Ende des Parkplatzes geht es über die Straße, dann einige Meter links, dann rechts über die Standorte Schwarzer Stockweg - Oberer Leitweg - Trogloch - Renchquelle mit Brunnen - Schöngrund - Mittlerer Brandweg - zum Standort Renchtalhütte. Dort weiter bergauf zum Buchkopfturm - Kohlgrube - scharf links nach einigen Metern auf einem Pfad in der Fall-Linie zum Parkplatz des Gleitschirmfliegerstartplatzes weiter zum Standort Rossbühl.
Weiter geht es auf einem neu angelegten Wanderweg zur Zuflucht. Ab hier verläuft der Renchtalsteig wieder parallel mit dem Westweg. Von Zuflucht vorbei an Röschenschanze bis zum Ski-Hang Zuflucht - rechts vom Skihang auf steinigem Pfad durch Wald abwärts zum Standort Schwarze Lache (Wanderparkplatz) - leicht ansteigend auf Forstweg 600 m durch den Wald.
Weiter auf breitem Forstweg, jetzt dauern Aussicht nach Westen über das Renchtal bis zu den Vogesen, in weiten Schleifen bis zum Standort Lotharpfad. Weiter geht es abwärts zum Standort Haferhüttenrank- Schwabenrank - Steinmäuerle. Auf befestigtem Wanderweg geht es aufwärts zum Schliffkopf (mit1058 m.ü.N.N. der höchste Punkt des Renchtalsteiges).
Ab hier wieder abwärts zum Standort Am Tausendmeterweg und zur Jakobshütte. Zunächst geht es auf Forstwegen, dann weiter auf schmalen Pfaden, stark abfallend weiter zur Klosterruine Allerheiligen und Klosterhof. Ab hier bitte rechts halten auf den Wanderweg zur Engelskanzel, einem Aussichtsfelsen über den Allerheiligen Wasserfällen. Danach 1,4 km abwärts zum Standort Wasserfall-Parkplatz (Wanderparkplatz, Bushaltestelle).
Etappe 5:
Vom Wasserfall-Parkplatz, steil ansteigend, zum Teil über Treppen, vorbei an den einzelnen Kaskaden des Wasserfalls zum Aufgang des Schwarzwaldvereins-Ehrenmal (Rotunde) - über Ehrenmal - Zierteich - Klosterhof ansteigend zum Standort St. Ursula (Wegekreuz und Parkplatz). Weiter zunächst auf schmalem Pfaden zum Eselsbrunnen; mehrmals die Forststraße überquerend. Ab dort weiter auf naturbelassenen Pfaden über Knappeneck (Hütte) zum Standort Sohlberg Parkplatz - Sohlbergkamm - über Simmersbacher Kopf zum Simmersbacher Kreuz. Von dort aufwärts zum Standort Oberer Simmersbach - Rappenschrofen - aufwärts durch Hochwald zu den Standorten Buchwald-Kopf - Ringelbacher Kopf. Weiter auf ebenem Forstweg zur Buchwaldhütte (Schutzhütte) - Schwend Parkplatz.
Nach ca. 100 m links weg auf naturbelassenem Pfad, zuerst relativ eben durch Niederwald, dann steiler bergauf durch Hochwald und vorbei an Felsformationen zum Standord Mühlebur - leicht bergab bis zum Dilgerbrunnen. Von der Forststraße links abbiegen auf naturbelassenem Weg, zum Teil steil, auf Serpentinen zum Tannenköpfle. Ab hier relativ eben auf naturbelassenem Pfad zur Schwalbenstein-Hütte - Schwalbenstein Denkmal - Schwalbenstein-Brunnen. Weiter auf breitem Forstweg über den Katzensteig zum Standort Schweigmatt - abwärts zum Standort Schauenburg, zunächst durch den Wald, dann über eine Streuobstwiese. Von der Ruine Schauenburg auf befestigtem Wirtschaftsweg steil bergab zum Standort Schauenburg Parkplatz, dem Ende der Tour.
Toureigenschaften
Einkehrmöglichkeit
Gipfel
Kulturell interessant
Rundweg
Ausrüstung
Anreise & Parken
Weitere Infos / Links
www.renchtalsteig.de, www.renchtal-tourismus.de
Renchtalsteig - Pauschale:
6 Übernachtungen inkl. Frühstück und Vesperpaket pro Wandertag
Gepäcktransfer
Beförderung zum Etappenstart/-ziel
Buchbar bei Renchtal Tourismus GmbH
Autor:in
Nationalparkregion Schwarzwald GmbH
Organisation
Nationalparkregion Schwarzwald - Renchtal/Durbach
Tipp des Autors
Sicherheitshinweise
Karte
Wanderkarte Achern - Renchtal/ Hornisgrinde, Maßstab 1:25.000 vom Schwarzwaldverein in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung.