Baugeschichte
Nach dem Zweiten Weltkrieg stieg die Zahl der Gemeindemitglieder immer mehr an, was dazu führte, dass die Kirche oft total überfüllt war. Zunächst beabsichtigte man daher, die Kirche fächerförmig zu erweitern. Dabei hätte allerdings fast das gesamte Mauerwerk erneuert werden müssen. Daher entschloss man sich zu einem Neubau, der im Mai 1962 begonnen wurde. Als Grundstein wurde der Wappenstein des Abtes Breßle (1709-1718) vom ehemaligen Prämonstratenserkloster Allerheiligen aus dem Jahr 1711 verwendet. Die feierliche Kirchweihe konnte am 12. November 1967 gefeiert werden. Nach Vollendung der neuen Kirche wurde die alte abgebrochen. Von ihr blieb nur noch der 1923 erbaute Kirchturm erhalten.
Außenanlage
Der Ortsmittelpunkt wird vom schlanken Kirchturm und vom hohen Gebäude der Kirche beherrscht. Der Turm steht etwas abseits der Kirche, ist mit ihr aber durch die Eingangshalle verbunden.
Vorhalle
Die niedrige Vorhalle erhält ihr diffuses Licht durch eine Glaskuppel, in der das Symbol des heiligen Geistes, die Taube, dargestellt ist. Darunter steht der Taufstein aus fränkischem Blaubankmarmor.
Kirchenraum
Der Kirchenraum, der sich zur Aufnahme der 1000 Sitzplätze über eine ungewöhnliche Breite von 34 Metern dehnt, umgreift die Gemeinde, die auf den abgerundeten Chorraum hin orientiert ist. Der Boden besitzt ein leichtes Gefälle zum Altar hin, sodass jeder Gläubige von seinem Platz aus dem Gottesdienst folgen kann.
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Tourist-Information Ottenhöfen
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