Der Gedenkstein hatte über 80 Jahre seinen Platz im Heldenhain, dieser wurde wahrscheinlich schon zu Beginn der 20er-Jahre angelegt. Im Jahre 1924 wurde dann der Gedenkstein an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges vom damaligen Militärverein Oberachern auf Rollen in den Heldenhain transportiert und dort aufgestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg erfolgte die Ergänzung der Inschrift auf der Rückseite des Steins um die entsprechenden Zahlen und sieben Jahre nach Kriegsende das Aufstellen der hölzernen Gedenktafel an die noch in Gefangenschaft weilenden und vermissten Soldaten der Gemeinde. Im Rahmen der Anlage des neuen Hansjakob-Weges bekam der große Granitfindling beim Hochbehälter der Illenau einen neuen Standort. Eine Tafel neben dem Findling erläutert in kurzen Worten den Gedenkstein.
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