Kapelle St. Georg

Historische Stätten
Sehenswertes
Kirchen

Wunderschöne Kapelle im Ortsteil Gaisbach 

Kirchengeschichte
Im Jahre 1531 wurde die St. Georgs-Kapelle erstmals urkundlich erwähnt.
1623 wurde sie durch Hannibal von Schauenburg um- und ausgebaut.
1899 wurden im Chor Wandgemälde von S. Keller entdeckt, die wahrscheinlich aus der Zeit des Umbaus aus 1623 stammen.

Kirchenpatron
Georg war ein hoher Offizier im römischen Heer und stammte der Überlieferung nach aus Kappadozien (östliche Türkei). Unter Diokletian erlitt er um 305 für seinen Glauben den Märtyrertod.
Bereits im 5. Jahrhundert begann die kultische Verehrung des zum Symbol christlicher Tapferkeit gewordenen Heiligen. Die griechische Kirche zählt ihn zu den großen Soldatenheiligen und bezeichnet ihn wegen der Qualen, die er erdulden musste, als Erzmärtyrer. Georg wird meist zu Pferd, mit rotem Kreuz auf weißer Fahne, Schild und Lanze, den Drachen tötend, dargestellt.
Als einer der 14 Nothelfer wird er gegen Beschimpfungen, bei einem schweren Fall, in geistigen Kämpfen, in Kriegsgefahr und Kriegsunglück angerufen.
Er ist der Patron zahlreicher Ritterorden, Länder und Städte, der Pfadfinder und der Bauern, der Pferde und des Viehs. Auch die Artisten, Böttcher, Büchsenmacher, Reiter, Sattler, Soldaten und Waffenschmiede verehren Georg als ihren Schutzpatron.

Gut zu wissen

Preisinformationen

Eintritt frei

Zahlungsmöglichkeiten

Eintritt frei

Autor:in

Renchtal Tourismus GmbH

Organisation

Nationalparkregion Schwarzwald

Lizenz (Stammdaten)

Renchtal Tourismus GmbH
Lizenz: Namensnennung, nicht kommerziell, Weitergabe unter gleichen Bedingungen

In der Nähe